Licht. Eine Geschichte

Licht. Eine Geschichte

Ohne Licht gäbe es nichts: kein Leben, keine Planeten, kein Universum. Serge Haroche zeichnet ein Panorama, das von den Quantenwelten bis zum Universum alle Dimensionen umfasst. Er verbindet die Kulturgeschichte des Lichts mit der Zusammenfassung seiner Erforschung vom Beginn der Menschheit bis heute: Haroche erzählt die Geschichte des Lichts seit der Antike, über Galileo bis zu Einstein und macht mit den Gesetzen des sichtbaren Lichts vertraut. Aber noch vor 150 Jahren waren nur wenige Eigenschaften des Lichts bekannt. Heute aber wäre das Leben ohne diese physikalischen Erscheinungen wäre das moderne Leben undenkbar: Aber GPS, Flugzeug- und Medizintechnik, Satelliten- und Lasertechnik, die Zeit- und Entfernungsmessung mit Atomuhren, die Weltraumforschung bis zum Smartphone beruhen auf Phänomenen des Lichts. Haroche vermittelt, wie notwendig und selbstverständlich das Licht erscheint, ohne dass es seine Geheimnisse vollständig preisgibt. Serge Haroche erhielt 2012 den Nobelpreis für Physik für die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie und ist Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften. Als Experimentalphysiker unterrichtet er am Collège de France in Paris.
Haroche, Serge
Klett-Cotta